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Als Herman Melville (Ben Whishaw) 1850 der Geschichte des alten Thomas Nickerson (Brendan Gleeson) lauscht, will er zunächst seinen Ohren nicht trauen, zu absonderlich und erschreckend erscheint das Gehörte. Und doch ist es die Wahrheit. Gut 30 Jahre zuvor: Als die 19-köpfige Crew des Walfängerschiffes Essex um Nantucketer Captain Pollard (Benjamin Walker) an einem spätsommerlichen Augusttag 1819 aufbricht, um im tausende Seemeilen entfernten Pazifischen Ozean auf die Jagd nach Walen zu gehen, ahnt keiner, welche Torturen sie in Bälde zu erleiden haben werden. Zunächst ist man aber noch frohgemut, nach schätzungsweise drei Jahren auf See mit zahlreichen Fässern des begehrten und äußerst profitablen Walöls schwer beladen zurückzukehren. Dies ist nicht nur eine Sache der Ehre. Pollard steht mächtig unter Druck, denn die Eigentümer des Schiffes erwarten enormen Profit. Auch der ehrgeizige erste Maat Owen Chase (Chris Hemsworth) verspricht sich viel von der Reise: Er hofft nach der Rückkehr zum Captain eines eigenen Schiffes aufzusteigen. Doch bereits nach wenigen Tagen gerät die Essex in einen schweren Sturm und verliert dabei wichtige Ersatzboote. Gegen den anfänglichen Widerstand Pollards setzen sich Chase und der zweite Maat Matthew Joy (Cillian Murphy) aber durch und alle die Reise fort.